Putenfleisch und Wurst richtig einfrieren
Putenfleisch und deren Wurst lässt sich wie jede andere Fleischsorte problemlos einfrieren und so für eine bestimmte Zeit länger haltbar machen. Wichtig ist, dass das Fleisch möglichst frisch ist und keinesfalls zuvor schon einmal eingefroren war. Wer zudem noch auf eine hygienische Art des Einfrierens (saubere Gefäße) achtet, kann das Fleisch für mehrere Monate haltbar machen.
Das Fleisch und seine Haltbarkeit – das gilt es zu beachten
Die Empfehlung bezüglich der Dauer der Haltbarkeit hängt auch von der Sorte ab. Rindfleisch kann sogar bis zu 1,5 Jahren im Gefrierfach aufbewahrt und danach noch verzehrt werden, wohingegen Geflügelfleisch 4 bis 7 Monate frisch bleibt. Um den Überblick nicht zu verlieren und eine einwandfreie Nachvollziehbarkeit des Eingefrorenen zu schaffen, ist eine genaue Beschriftung mit Datum und Inhalt unerlässlich.
Außerdem empfiehlt es sich, bei einer größeren Menge Putenfleisch portionsweise einzufrieren. So kann wirklich nur das aus dem Frost genommen werden, was verzehrt werden soll und ein ungewolltes Antauen des restlichen Fleisches wird vermieden.
Viele Lebensmittel besitzen ein Mindesthaltbarkeitsdatum, bei frischen Waren wie Geflügelfleisch oder Wurst spricht man hingegen von dem Verbrauchsdatum. Ist dieses überschritten dürfen die Lebensmittel nicht mehr in den Verkauf gelangen. Wichtig im Umgang mit dieser Nahrung ist die ununterbrochene Kühlung. Wer auf eine fachgerechte Lagerung in einem ausreichend kalten Kühlschrank bzw. Gefrierfach achtet, kann seine Putenwurst auch voll genießen.
Langsames Auftauen erhält den vollen Geschmack
Wer sich für die Haltbarmachung via Frost entscheidet, sollte auch an das fachgerechte und keimfreie Auftauen denken. Dieser Vorgang braucht seine Zeit und sollte anders als beim Gemüse langsam von statten gehen. Der beste Platz für auftauendes Fleisch oder Putenwurst ist der Kühlschrank, da es dort im Vergleich zur Zimmertemperatur immer noch kühler ist. Dort sollte das abgedeckte Fleisch jedoch nach und nach vom Auftauwasser befreit werden, um eine potenzielle Keimbildung zu vermeiden.
Nach dem Auftauen lässt sich die Frische der Lebensmittel ganz leicht an einigen Faktoren erkennen. Wenn der farbliche Eindruck in Ordnung ist und das Fleisch keinen muffigen Geruch besitzt, kann es bedenkenlos verzehrt werden. Sobald jedoch auch nur der geringste Verdacht besteht, dass Fleisch oder Wurst verdorben sind, ist dringend von der Weiterverarbeitung abzuraten.
Durch das langsame Auftauen bleibt der leckere Geschmack und die zarte Konsistenz des Putenfleisches bestens erhalten und auch die einst frische Wurst hat nichts von ihrem Aroma verloren.
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